Im folgenden Artikel möchte ich gerne auf einige Aspekte eingehen, die aus meiner Sicht wichtig für eine gesunde und schöne Beziehung sind.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen gar nicht so richtig wissen, was eigentlich eine gute Beziehung ausmacht, sprich, worauf es eigentlich ankommt.

Viele von uns müssen nachträglich lernen, worauf sie in ihren Beziehungen achten dürfen.

Ich habe einige Punkte zusammengefasst, die ich für sehr wichtig halte und die jede/r einmal für sich selbst überprüfen kann.

1.) Kommunikation

Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon gehört habe Kommunikation sei das A&O!! Trotzdem war mir nicht klar, was genau damit gemeint ist. Ich dachte immer ich wüsste es.

Ich hab erst verstanden wie unangenehm NICHT-Kommuniaktion ist, als ich erlebt habe wie schön es ist, wenn man es schafft die Dinge anzusprechen. Bis dahin war mir gar nicht klar, womit ich mich in der Vergangenheit zufriedengegeben habe, was ich für normal gehalten und hingenommen habe.

Man kann tatsächlich nahezu alles miteinander klären. Ja, es ist möglich Dinge angstfrei anzusprechen. Man kann sich öffnen, ohne dafür bestraft zu werden. Normalerweise sind Menschen verständnisvoll, wenn sie Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit spüren. 

Kommunikation schafft Nähe und räumt Missverständnisse aus. Sie heilt und schafft Vertrauen. Was dazu gehört und viele hemmt, ist Mut. Mut sich zu zeigen, Mut seine Verletzlichkeit zu offenbaren.

Aber was wollen wir in Beziehungen in welchen wir uns nicht zeigen können oder dürfen, frage ich mich? Was will ich in einer Beziehung, in der das Öffnen gefährlich ist und ich nicht weiß, was der andere damit tut?

Kommunikation ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge und ist erlernbar! Dazu gehört Zuhören und Reden gleichermaßen! Kommunikation ist keine Einbandstraße und sollte dich nicht erschöpfen oder dir Energie rauben. Kommunikation bestärkt deine Authentizität und öffnet dein Herz!

2.) Sich auf Augenhöhe begegnen

Wie wichtig es ist mit seinem Partner auf Augenhöhe zu sein, wissen alle die schon das Gegenteil dessen erlebt haben.

Wer toxische Beziehungen kennt, weiß wie leicht das kippen kann. Meistens fängt es langsam an und irgendwann merkt man, dass es eine Verschiebung in der “Wertigkeit“ der beiden Personen gibt.

Klassischerweise passiert dies, wenn einer anfängt den anderen abzuwerten. Wenn er/sie immer wieder Spitzen oder negative Bemerkungen fallen lässt. Wenn der andere im Prinzip tun kann, was er will – und trotzdem immer ein Fehler gefunden wird.

Die Augenhöhe kann auch dann in Schieflage gerate, wenn einer von beiden sein Leben nicht auf die Reihe bekommt, nicht an seinen Themen arbeitet oder einfach ganz andere Ziele und Wertvorstellungen hat! 

Beides sorgt dafür, dass die Beziehung in Schieflage gerät, oder sich gar nicht erst auf gesunde Weise aufbauen kann.

Daher empfehle ich unbedingt darauf zu achten sich immer auf Augenhöhe zu begegnen. Bemerkst du bei dir selbst eine Abwertung/Unstimmigkeit gegenüber deinem Partner, oder eine Abwertung/Unstimmigkeit deines Partners dir gegenüber, dann schau genauer hin. Fang an darüber zu sprechen und versuche das Thema zu klären. 

Solltest du das Gefühl haben, es verbessert sich nichts, stell dir gerne einmal die Frage, ob du wirklich dein Leben mit einem Menschen teilen willst und kannst, der dir nicht auf Augenhöhe begegnet!

3.) Im Kontakt bleiben

Mit Menschen, die sich nicht wirklich einlassen können und starke Bindungsschwierigkeiten oder Bindungsängste haben, erlebt man sehr oft, dass sie aus dem Kontakt gehen.

Sie sind dann auf emotionaler Ebene nicht mehr spürbar, entfernen sich und halten den anderen fern. Ihre Gedanken und Emotionen behalten sie dann für sich und versuchen alles mit sich selbst auszumachen.

Für das Gegenüber kann das sehr unangenehm sein und löst oft große Verlustängste aus. Wir spüren, dass der andere sich immer wieder zurückzieht und kommen nicht hinterher.

In einer gesunden Beziehung bleiben die Partner im Kontakt. Selbst wenn es ihm nicht gutgeht, schafft er es entweder emotional den Kontakt zu halten und den anderen mitzunehmen und zu signalisieren “mir geht es zwar nicht gut, aber ich bin da“ – oder er/sie kann es direkt kommunizieren und dem anderen mitteilen, dass es ihm/ihr nicht gutgeht, er/sie gerade ein bisschen Abstand oder Zeit braucht.

Wir können bei uns selbst überprüfen, wie sehr wir es schaffen den anderen mitzunehmen und wann wir uns entfernen und vielleicht zu sehr auf Distanz gehen. Meistens haben wir diese Aspekte selbst in uns, wenn wir immer wieder Partner mit dieser Verhaltensweise anziehen.

Im Kontakt bleiben kann man durch Üben erlernen. Frag deinen Partner/deine Freunde was sie brauchen, damit sie sich mit dir im Kontakt fühlen. Frage dich selbst, was du brauchst damit du dich mit der anderen Person im Kontakt fühlst!

4.) Respekt

Respekt – was bedeutet das überhaupt? Klar möchten wir, dass unsere Mitmenschen uns respektvoll behandeln… Vor allem unsere Partner! Aber wenn wir Respektlosigkeit z.B. in unserem Elternhaus vorgelebt bekommen haben, dann wissen wir vielleicht gar nicht wirklich was respektvoll ist und was nicht.

Respekt bedeutet, dass wir den anderen annehmen, wie er ist und nicht versuchen in anders haben zu wollen, ihm auch nicht das Gefühl geben, dass er anders sein müsste um “richtig“ zu sein.

Respekt bedeutet, dass wir die Arbeit, Ansicht, Weltanschauung, die Bedürfnisse und Grenzen, die Andersartigkeit des anderen akzeptieren und wertschätzen, selbst wenn wir anderer Meinung sind.

Respekt bedeutet, dass wir den anderen in seinem Tempo auf seine Art und Weise wachsen lassen.

Respekt bedeutet, dass wir dem anderen ein Gefühl von Miteinander anstatt Gegeneinander oder Nebeneinander geben.

Respekt bedeutet – ich, mit allem was ich habe, achte dich, mit allem was du hast.

Respekt bedeutet mit dem anderen auf Augenhöhe zu sein und ihn nicht abzuwerten.

Respekt bedeutet, dass ich mich mitteile und den anderen nicht ausschließe oder ignoriere.

Respekt bedeutet Demut und Dankbarkeit vor der Essenz des anderen.

Wo Respekt nicht gegeben ist, kann die kleine Pflanze Verliebtheit niemals gedeihen und aufblühen, um zu wahrer Liebe zu werden.

5.) Mitgefühl

Grundsätzlich ist Mitgefühl wohl eine der Hauptzutaten, die Menschen zu wohlwollenden, achtsamen und respektvollen Wesen machen. Mitgefühl für den Partner, den Freund/die Freundin und grundsätzlich einfach das Gegenüber.

Wer aus toxischen Beziehungen kommt weiß, dass Mitgefühl nicht unbedingt die Stärke von z.B. Personen mit sehr stark narzisstischen Anteilen ist. Daher gilt es umso mehr darauf zu achten, ob ein neuer Partner wirklich Mitgefühl hat und dies auch zeigen kann.

Das bedeutet, dass er/sie sich wirklich dafür interessiert wie es dir geht. Deine Emotionen und Herausforderungen haben einen Platz – ihnen wird Raum gegeben. Das bedeutet nicht, dass der andere diese Emotionen aufnehmen muss, oder für alles eine Lösung parat haben muss – es bedeutet einfach, dass sie da sein dürfen und der andere dich in deinem Schmerz/deiner Wut/deiner Trauer halten kann und nicht wegläuft, oder diese Gefühle ablehnt.

Es geht darum, dass du sein darfst wie du bist, mit all deinen schwierigen und auch schönen Emotionen. Ihr könnt darüber reden und euch austauschen, aber ihr könnt auch darüber schweigen und einfach da sein.

Das Gesunde daran ist, dass ihr euch gegenseitig darin angenommen fühlt, ohne direkt zu verschmelzen und ohne selbst zu Emotion des anderen zu werden.

Je mehr Mitgefühl du für dich hast, desto mehr Mitgefühl kannst du für einen anderen haben und desto mehr kann dein Gegenüber sich dir öffnen!

6.) Berührung

Ich denke jeder Mensch ist ein bisschen anders, wenn es um Berührung geht – dennoch glaube ich, dass Berührung ein wichtiger Teil von gesunden und glücklichen Beziehungen sind.

Wir brauchen Berührung um als Babys zu überleben und selbst wenn wir, je älter wir werden immer besser auch mal auf Berührung verzichten können, so ist sie doch ein sehr wichtiges und verbindendes Element.

Berührung fördert die Reduktion von Stress und sagt so vieles, ohne dass man Worte benötigt. Wir können den anderen über die Berührung erkennen und Botschaften verschicken und annehmen.

Manche Menschen brauchen mehr Berührung als andere – aber gerade, wenn du ein Mensch bist, der viel Berührung braucht, ist es wichtig, dass du auch einen Partner hast, der das erwidern kann und der dir nicht das Gefühl gibt, dass deine Bedürfnisse zu viel oder unangebracht sind.

Und immer wieder kann ich nur betonen, wie wichtig es ist darüber zu sprechen und sich gegenseitig klar zu machen was wichtig für uns ist. 

Über Berührung kann vieles geheilt werden, das wir rational oder auf einer kognitiven Ebene nicht erreichen können.

Im Übrigen können wir das auch in unserem Alltag fördern, indem wir öfter mal jemanden in den Arm nehmen, oder einfach eine andere Form der Berührung schenken und empfangen!

7.) Den anderen erst nehmen

Was genau meine ich damit? In toxischen Beziehungen gibt es meist sehr viele Punkte, die durchblicken lassen, dass der andere einen nicht wirklich ernst nimmt! Oft fängt das sehr schleichend an. Nach einer euphorischen und liebestrunkenen Anfangsphase beginnen Abwertungen und ständiges Kritisieren. Aber ich meine nicht nur das. Sehr oft werden Emotionen nicht ernst genommen bzw. als übertrieben oder unangebracht dargestellt.

Den andere ernst zu nehmen bedeutet, dass man seine Gefühle und Emotionen respektiert, selbst wenn man sie selbst nicht nachvollziehen kann. Man versucht den anderen in seiner Not oder Aufgewühltheit zu verstehen und für ihn da zu sein.

Es bedeutet, dass man die Wichtigkeit in dem, was der andere zu sagen hat, erkennt. Dass man ihm den Raum gibt sich auszudrücken und durch die Gefühle hindurchzugehen ohne diese zu verurteilen.

Bedürfnisse werden erkannt und angenommen, selbst wenn sie nicht erfüllt werden können, erhalten sie Aufmerksamkeit und werden gesehen und gehört.

All das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wird in toxischen Beziehungen aber meistens nicht so gelebt. Das Gegenteil ist der Fall und diejenigen, die sich nicht ernst genommen fühlen suchen meistens die Schuld bei sich selbst.

8.) Loyalität

Ich unterhalte mich viel mit Menschen über ihre Beziehungen. Sowohl mit Menschen, die schlechte Beziehungen führen, als auch mit Menschen die sehr gute Beziehungen führen.

Ein Aspekt, der mir immer wieder auffällt und der eigentlich in allen guten Beziehungen vorhanden ist und so ziemlich in allen schlechten Beziehungen (die ich kenne) fehlt, ist genügend Loyalität dem Partner gegenüber.

Loyalität ist etwas Wunderschönes und meistens fühlt man sich sehr gut, wenn man weiß ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Partner ist loyal.

Dabei geht es weniger um blindes Abnicken aller deiner Worte und Taten, als viel mehr das zueinanderstehen und das Sichtbarmachen nach außen, dass man zusammen gehört und füreinander einsteht.

Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich zum einen FÜR den anderen entscheidet und zum anderen sich selbst vertraut, dass man das Richtige tut!

Beides ist bei Menschen mit instabilen Bindungsmustern oft nicht vorhanden. 

Vielleicht hilft es dir zu verstehen, dass die fehlende Loyalität daher nichts mit dir zu tun hat, sondern mit der Unsicherheit deines Partners. Und vielleicht hilft es dir dann auch zu verstehen, dass du wenig tun kannst, um die Loyalität im anderen wachsen zu lassen – das ist allein seine Aufgabe. Bleibe du ganz bei dir und entscheide, ob dir das, was dir entgegengebracht wird reicht und ob du Zeit hast darauf zu warten, falls es nicht reicht.

9.) Bestätigung

Oft reden wir darüber, dass es nicht so gut ist, wenn man sehr viel Bestätigung von seinem Partner braucht und nicht empfehlenswert den eigenen Selbstwert über den Partner aufzubauen.

Ich würde das sofort unterschreiben und ich halte es für absolut essenziell, dass du auch ohne einen Partner ein gesundes Selbstbewusstsein hast und dich wertvoll fühlst.

Nichtsdestotrotz finde ich es sehr wichtig, dass man von seinem Partner Bestätigung bekommt. Dass man einen wohlwollenden Austausch miteinander pflegt, in dem man sich gegenseitig unterstützt und Komplimente macht, sich lobt und Anerkennung zeigt.

Das ist es, was gute Beziehungen auch nach vielen Jahren noch lebendig und harmonisch macht. Wir sollten nicht darauf angewiesen sein – aber natürlich ist es toll, wenn man wohlwollende und wertschätzende Worte von seinem Partner erhält. Wenn man weiß – hier ist nicht alles selbstverständlich.

Wo diese Art der Wertschätzung ausbleibt und vielleicht irgendwann das Gegenteil eintritt, entsteht Unsicherheit und Traurigkeit. Das ist unnötig und sollte nicht so sein!

Wenn das etwas ist, was einem schwerfällt – kann man es üben! Denn jeder kann immer wieder tolle Seiten an seinem Partner finden und diese aufzeigen.

Im Übrigen gilt dies für alle Arten von Beziehungen – jeder Mensch freut sich über Bestätigung und Wertschätzung!!

10.) Ehrlichkeit & Offenheit 

Ehrlichkeit und Offenheit sind zwei verschiedene Dinge. Meiner Meinung nach sollten in einer gesunden Beziehung beide vorhanden sein. 

Ehrlichkeit über die eigene Person und die Handlungen. Offenheit über die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Gedanken.

Wir müssen bestimmt nicht alles mit dem Partner teilen und auch nicht von Anfang an – aber meine Erfahrung zeigt, dass je ehrlicher und offener wir mit unserem Partner werden, desto besser wird die Beziehung.

Es hat jedoch auch viel mit der Art und Weise wie wir diese Offenheit/Ehrlichkeit kommunizieren zu tun. Je ehrlicher wir sind, desto achtsamer sollten wir auch sein. Denn es kann viel schneller zu Verletzungen kommen.

Ein offener Umgang auch mit schwierigen Themen schafft Vertrauen und Nähe. Wir lernen uns gegenseitig noch besser kennen und wir verstehen den anderen immer besser.

Wer Ehrlichkeit und Offenheit in der Kommunikation schon erlebt hat, will nicht mehr zurück.

Es ist so schön, wenn man sich mitteilen kann und weiß, dass der andere dies genauso tut. Je mehr ich offen sein kann, desto freier und authentischer kann ich auch sein. Das wiederum ist etwas, das sehr glücklich macht und Menschen beisammen hält. Wenn du einfach du sein kannst!

11.) Wohlwollen

Auch das ist etwas, das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, es aber nicht ist! Eigentlich sollten wir uns mit Wohlwollen begegnen und das Beste füreinander wollen.

Vielleicht habt ihr aber schonmal erlebt, dass das ganz leicht kippen kann. Vor allem dann, wenn wir das Gefühl haben, dass unser Partner (oder Date) sich irgendwie nicht um unsere Gefühle und Bedürfnisse schert. Dann können wir leicht das Gefühl bekommen, der andere ist irgendwie gegen uns. Aber auch, wenn wir Bindung grundsätzlich mit schmerzhaften Erfahrungen verbinden.

Oder ihr merkt, dass ihr von der anderen Seite irgendwie einen Vibe abbekommt, der euch spüren lässt – der andere misstraut euch irgendwie, er glaubt nicht so ganz, dass ihr es gut mit ihm meint.

Wenn ihr diese Gefühle in euch oder eurem Partner spürt, ist es ein Anzeichen, dass hier irgendetwas “off“ ist. Sollte doch der Partner eigentlich die Person sein, der man am meisten vertrauen kann. Derjenige dem man sich (Schritt für Schritt) öffnen kann und von dem man weiß, er/sie meint es einfach gut mit einem und hegt keine Gefühle der Aggression, Missgunst oder des Misstrauens gegen euch.

Diese Gefühle des Misstrauens können recht schnell in eine Abwärtsspirale gelangen. Daher empfehle ich euch, schon frühe Anzeichen dessen wahrzunehmen und zu thematisieren oder zumindest zu beobachten. Überlegt euch gemeinsam was hier dahinter steckt und wie ihr es auflösen könnt. Meistens liegt hinter dem Misstrauen einfach eine Angst verletzt zu werden!

12.) Entwicklung

Worauf ich bisher noch nicht zu sprechen gekommen bin – Gemeinsamkeiten. Natürlich sind Gemeinsamkeiten für eine gesunde Beziehung unabdingbar. 

Ich meine damit nicht, dass wir genau die gleichen Hobbys und Interessen haben müssen. Hier geht es mir eher um Werte und Ansichten. Oder auch, was für ein Verständnis wir von der Welt haben.

Ich glaube, wenn sich diese Dinge einigermaßen überschneiden, dann sind viele andere Gemeinsamkeiten, die man haben könnte nicht mehr so wichtig. Natürlich ist es schön, wenn beide gerne wandern gehen, die Natur lieben und dieselbe Vorstellung von Urlaub machen, haben.

Aber ich denke in der Tiefe verbindet es zwei Menschen viel mehr, wenn sie sich beide in die gleiche Richtung entwickeln wollen. Wenn beide an ihren Lebensträumen arbeiten und dort ihre Gemeinsamkeit finden.

Grundsätzlich kannst du dich immer fragen, wenn du jemand Neuen kennenlernst: geht er/sie in dieselbe Richtung wie ich? Will er/sie sich weiterentwickeln und habt ihr dieselben Vorstellung davon wie euer Leben aussehen soll? Über Details lässt sich ja diskutieren – aber stimmt die grobe Richtung?

Daher ist es gut, im Dating-Prozess nicht nur das Herz mitzunehmen, sondern wirklich auch den Verstand. Überprüft auch mit dem Verstand, ob der andere zu euch passt.

Ich weiß, das klingt schrecklich unromantisch – es erspart euch aber eine Menge Ärger, gerade dann, wenn ihr bisher immer die “Falschen“ angezogen habt!

Ich hoffe meine kleine Sammlung hilft euch ein wenig zu verstehen, woraus eine gesunde Beziehung besteht. Sicherlich gibt es noch viele Punkte mehr und ich schildere hier einfach einen Ausschnitt, der mir persönlich besonders wichtig ist.

Ich freue mich über eure Gedanken dazu.

Alles Liebe!

 

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